Deshalb sind Spielplätze für Gemeinden Pflicht
Neben der Entwicklungsförderung von Kindern und dem positiven Aufeinanderstoßen zwischen den verschiedenen Generationen tragen Spielplätze maßgeblich zum Erscheinungsbild und damit zur Qualität einer Stadt bei. Spielplätze sind in Gemeinden Pflicht. Neu zugezogene Familien finden Anschluss und ältere Menschen schaffen es, aktiv zu bleiben. Auf einem Spielplatz kann sich nämlich jeder frei ausprobieren, Bekanntschaften schließen und einfach Spaß haben. Gleichzeitig tragen die Spielgeräte zur kommunalen Nutzung dazu bei, die Leistungsfähigkeit und damit die Gesundheit zu verbessern, da sie vor allem Kinder motivieren, sich zu bewegen und aktiv zu sein.
Gemeinden und Kommunen zeigen sich zudem beim Thema Nachhaltigkeit zunehmend nachsichtiger. BOERplay gewährleistet, dass die Spielgeräte der Spielplätze umweltschonend hergestellt und die natürlichen Ressourcen geschont werden. Seit über 40 Jahren verarbeiten wir in einer Vielzahl von Produkten recycelte Kunststoffe. Außerdem arbeiten wir mit FSC®-zertifiziertem Holz.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, welche Möglichkeiten es für die Gestaltung von attraktiven Spielplätzen für Ihre Gemeinde gibt? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich ein maßgeschneidertes Angebot von uns erstellen.
FAQ
Warum sind Spielplätze so wichtig?
Ein Spielplatz ermöglicht insbesondere Kindern, ihre körperlichen Kräfte zu erforschen und auszuprobieren und dabei die eigenen Leistungsgrenzen auszutesten. Spielgeräte zur kommunalen Nutzung stellen inzwischen für zahlreiche junge Familien und auch Senioren die einzige Anlaufstelle dar, um sich zu verausgaben und altersgerecht zu beschäftigen.
Wann ist ein Spielplatz öffentlich?
Ein öffentlicher Spielplatz umfasst nicht nur Anlagen, die in kommunaler Trägerschaft stehen und frei zugänglich sind. Des Weiteren können Spielplätze von Wohnhäusern, also Mehrfamilienhäusern, Wohnsiedlungen und auch Einkaufszentren frei genutzt werden.
Wann muss ein öffentlicher Spielplatz gebaut werden?
Es besteht die Vorschrift, dass beim Bau eines neuen Gebäudes mit mindestens drei Wohnungen ein Spielplatz und damit Spielgeräte auf dem Grundstück vorhanden sein müssen. Gemäß 1 LBO der Fassung vom 28.11.1983 i.V.m. § 2 LBOAVO in der Fassung vom 02.04.1984.
Wer ist Betreiber eines Spielplatzes?
Der Träger bzw. Betreiber eines öffentlichen Spielplatzes mit kommunalen Spielgeräten ist im Normalfall die Gemeinde. Durch regelmäßige Inspektionen und Wartung ist es deren Pflicht, eine permanente Sicherheit zu gewährleisten.
Wer haftet auf öffentlichen Spielplätzen?
Im Falle einer Verletzung an einem Spielgerät, welches zur kommunalen Nutzung gedacht ist und sich auf einem öffentlichen Spielplatz befindet, haftet der Betreiber, also die Gemeinde. Denn die Pflicht einer zu gewährleistenden Sicherheit wurde nicht erfüllt.
Was bedeutet kein öffentlicher Spielplatz?
Private Spielplätze sind nicht frei begehbar und somit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Öffentlich gilt ein Spielplatz grundsätzlich dann, wenn dieser ungehindert betreten werden kann. So sind Spielplätze in privaten Parkanlagen, Freibädern, Wohngebieten und Kaufhäusern, die frei zugänglich sind, öffentlich.
Was bedeutet privater Spielplatz?
Unter privaten Spielplätzen sind nur Spielplatzgeräte zu verstehen, die ausschließlich durch den Eigentümer im eigenen Bereich, also im privaten Garten genutzt werden. Hier greift die schwächere DIN EN 71-8 (Aktivitätsspielzeug für den Hausgebrauch im Innen- und Außenbereich).
Sind Quartierspielplätze öffentlich?
Ein Quartierspielplatz, also ein Spielplatz in der Nachbarschaft, kann jederzeit betreten werden. Dazu gehören ebenfalls die Kinderspielplätze in den Wohnanlagen.